Warum ausgerechnet HYMER?
Heft-Cover: Motor Presse GmbH & Co. KG
Interessant, mit genau diesen vier Modellen hatte ich mich im Vorfeld beschäftigt und mich wieder für HYMER entschieden. Der Vergleichstest hat meine Kaufentscheidung nicht in Frage gestellt, die festgestellten Nachteile waren keine Überraschung. Promobil Redakteur Jürgen Bartosch schreibt in seinem Fazit: "Der Hymer schließlich überzeugt mit seiner besonderen Doppelbodenkonstruktion, dem modernen Kontrollbord und der besten Verarbeitung."
Letzteres ging runter wie Öl. 😏
Zitat Promobil: "Beim Fahrkomfort tut sich vor allem der Hymer hervor mit der feinfühligsten Federung und der praktisch völligen Abwesenheit von Klapper- und Quietschgeräuschen aus dem Ausbau. Die anderen drei sind etwas (Carthago) bis merklich lauter unterwegs."
Das liest sich doch gut. Ich bin gespannt auf die Praxiserfahrung mit dem HYMER Super-Light-Chassis (SLC).
Das Auge kauft mit, da signalisierten meine Augen dem Hymer die beste Ausstrahlung, innen modern, dennoch wohnlich. Außen schnörkellos, harmonisch integrierte Anbauteile vom Bug bis zum Heck. Mit dem HYMER typischen Design zurückhaltend beklebt, dunkle Elemente als Kontrast.
Über Design und Geschmack kann man nicht streiten. 😇
Zu den Preisen, die sind in den letzten Jahren unverhältnismäßig stark gestiegen. Als ehemaliger Käufer von Robel, Woelcke und Bimobil habe ich eine andere Blickrichtung. Bei diesen Firmen hätte ich für ein ähnliches Mobil/Ausstattung mindestens 50.000 bis 70.000 Euro mehr bezahlt. Ob der Mehrwert das gerechtfertigt, das zu entscheiden, bleibt jedem selbst überlassen.
MobilLoewe
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